Pater Robert Ablewicz MSF ist Ihnen bekannt, seit 2013 Seelsorger in den Missionsgemeinden Mendi in Papua-NG und Umgebung, in denen er Jugendzentren errichtet hat, um schulische Bildung zu fördern, und auch die Abhängigkeit von Drogen, durch Aufklärung zu minimieren.Er schreibt: „Durch die Organisation vieler Treffen mit jungen Menschen, Exerzitien und Ihrer finanziellen Hilfe, durch schulische Bildung, und Bildung durch Arbeit und Gemeinschaft, versuche ich die Jugendlichen wieder auf Kurs zu bekommen. Ich weiß, wie sehr sie Hilfe brauchen“.Nun ist er sechzig Kilometer weiter in der Gemeinde Ialibu und baut auch dort eine Ausbildungsstätte auf. Im Antrag schreibt Pater Robert: „Auf dem Missionsgelände befindet sich schon eine Schule. Sicher eingezäunt wird es ein Treffpunkt und eine Gelegenheit sein, mehr mit jungen Menschen zu arbeiten. Wir eröffnen hier Familienberatungsstellen, und in naher Zukunft Beratungsstellen für junge Menschen, um nach guten Wegen und Lösungen in ihrem Leben zu suchen. Lehrer und die Missionsgemeinschaft können das Zentrum nutzen. Im Rahmen der wöchentlichen Treffen für Jugendliche wird es außer Schulbildung auch möglich sein, Wettbewerbe, sportliche Aktivitäten und Formen der Erholung zu organisieren. Mir geht es darum, die Lebensqualifikation der Kinder und Jugendlichen zu verbessern, indem sie schreiben und lesen lernen, aber auch der tägliche Alltag muss erlernt werden. In einer unruhigen Weltgemeinschaft sind feste Strukturen wichtig. Ich plane so zum Beispiel für die Mädchen, dass sie das Nähen an einer Nähmaschine können und sinnvolle Gartenarbeit erlernen. Da die Wege für die Schüler aus den Regionen sehr weit sind, musste ich Schlafräume herrichten. Betten, Waschküche, Toiletten und Essräume mit Küche und Wassertanks müssen angeschafft werden. Finanzielle Hilfe ist nötig! Ich habe bereits ein Festival für junge Leute organisiert, dass eine große Feier der Freude und der Musik war. Es gab den Wunsch, auch für Frauen etwas zu organisieren. Ich möchte Frauen aus unseren Gemeinschaften einladen und für sie ein Referat mit Musik- und Tanzfestival kombinieren. Ihre traditionellen Lieder und Tänze aufnehmen und fruchtbarer machen. Viele dieser Lieder verblassen und werden für kommende Generationen nicht bekannt sein. Ich möchte diese einzigartigen Songs in einfacher Form vor dem Vergessen bewahren. Singen, Tanzen und Lachen entspricht so ganz der Art und Kultur von unseren Einheimischen und verbessert den Alltag für die ganze Familie“. Pater Robert Ablewicz MSF ist voller Elan und scheut keine Arbeit. Doch ohne fremde Unterstützung läuft es nicht. Der Staat in PNG weiß und hat nichts an Hilfs- und Sozialleistungen zu bieten. So bitte ich SIE um Spenden für unsere Projekte!      DANKE

Pater Norbert Maier msfMissionsprokurator