Projekte in der Ukraine und Madagaskar

Eine unruhige Welt hält uns in Atem. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen auf der Welt, die von Naturkatastrophen heimgesucht werden, und bei den Menschen in der Ukraine, die schreckliche Angst um ihr Leben und die Zukunft ihres Landes ausstehen müssen. Wir fragen uns: wo mag die Hilfe momentan am sinnvollsten sein. Vor unseren Augen spielen sich kaum glaubhafte und unvorstellbare Dramen ab, und man fühlt sich, angesichts der furchtbaren Situationen weltweit, ungemein schlecht, verunsichert und voll Angst. So stellen wir Ihnen in unserer Osteraktion 2022 zweierlei Anliegen vor und bitten um eine Spende. Wir können diese für die Versorgung der Flüchtlinge aus der Ukraine weiterleiten. Über unsere Missionare in Polen gibt es viele enge Kontakte zu den Grenzstellen, die uns Bilder und Hilferufe vor Ort weiterleiten. Auch erreichen uns Anfragen von polnischen, kirchlichen Organisationen aus dem ganzen Land. Ebenso von Privatleuten, die ihre Wohnungen zur Verfügung stellen. Auch unsere Klöster MSF sind dafür offen. Keiner weiß wie lange die große Zahl der Geflüchteten, überwiegend Frauen mit Kindern, auf eine Rückkehr in ihr Land warten müssen. In Geschwisterlichkeit wollen wir den Menschen in der Bedrängnis und aktuellen Not zur Seite stehen. Mit den Spenden werden die nötigsten Alltagsmaterialien beschafft und verteilt. Oder, wir hören auf die Hilferufe aus Madagaskar, auch da müssen wir Hilfe leisten. Insbesondere die Südostküste, mit der Küstenstadt Mananjary, möchten wir dabei in den Blick nehmen. Nach Hunger, Zeiten extremer Trockenheit und Dürre, die sich global verstärkt haben, hat dann auch noch die Verwüstung durch einen Zyklon verheerende Zerstörung gebracht.
